Therese Eisenmann (* 1953 in Gosau, Oberösterreich) ist eine österreichische Malerin und Graphikerin. 1977 erhielt sie das Diplom der Hochschule für Gestaltung in Linz und ist seither freischaffende Künstlerin. Sie lebte und arbeitete 14 Jahre in Südtirol und lebt derzeit in Oberösterreich.
Ihre Werke zeigen eine starke Beziehung zur Natur und zu Naturphänomenen. Ihr Lebenswerk ist stark von ihrer zurückgezogenen Lebensweise geprägt und spiegelt sich in den immer wiederkehrenden Themen Wasser, Licht und Frau.
www.therese-eisenmann.com
Therese Eisenmann wird 1953 in Gosau im Salzkammergut, am Fuße des Dachsteins, des östlichsten Gletscherberges der Alpen geboren. Bereits im Alter von 14 Jahren verlässt sie ihre Heimat und führt ein von Umzügen und Brüchen geprägtes Leben.
1977 erlangt sie ihr Diplom an der Hochschule für Gestaltung in Linz und ist seither als freischaffende Künstlerin tätig.
Sie erhält unter anderem die Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich (1978/79), ein Reisestipendium des Kulturrings der Wirtschaft, Arezzo (1991), den Kiwanis Druckgrafikpreis (2003) sowie den Landeskulturpreis für bildende Kunst, Oberösterreich (2009).
Heute lebt die Künstlerin alleine in einer aufgelassenen Schule bei Neumarkt im Mühlkreis. Ihr Lebenswerk ist stark von ihrer zurückgezogenen Lebensweise geprägt und spiegelt sich in den immer wiederkehrenden Themen Wasser, Licht und Frau.
Aufmerksam studiert sie die Tier- und Pflanzenwelt und fokussiert besonders in ihren Tierdarstellungen immer wieder die Polarität von Tod und Leben. Unentwegt forscht die Künstlerin nach der verlorenen Sprache der Natur und stellt auch den Mensch, als einen Teil davon, mit ihr in Beziehung.
Dabei bietet ihr die Metallplatte ein angemessenes Medium um nach dem Menschenbild zu schürfen, nach dem eigenen vor allem und dem Bild der Frau. Eisenmanns Kunst beginnt bei Bildern und Texten in Tagebüchern und führt zu großflächigen Radierzyklen zu Themen wie Frau, Tanz und Bewegung. Besonders in den Tierstudien und Selbstbildnissen kommt die scharfe Beobachtungsgabe der Künstlerin zum Ausdruck. Kompromisslos schafft sie Zeichnungen und Grafik, verknüpft in ihren Werken Historisches und selbst Erlebtes und sucht nach den Rätseln hinter dem Alltäglichen.
Einladungskarte GSP 2015
Foto:Marco Prenninger
Josef Ramaseder,
geb.1956 in Linz, studierte bei Oswald Oberhuber an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien.
Von 1981 bis 1984 lebte er in New York und war dort in die vibrierende Kunstszene der 80er und frühen 90er Jahre integriert.
„Josef Ramaseder verwendet Schablonen aus Metall oder Karton für seinen Malprozess, der die Anwendung von Hitze auf wachsbeschichtete Leinwände einschließt. Die Hitze macht Farbe aus reiner Stofflichkeit sichtbar – ein Prozess, der an Heideggers “Ins – Werk – Setzen der Wahrheit” erinnert, eine Schöpfung ex materia.” (Klaus Ottmann, “Gegen den Strich”, Galerie Theuretzbacher, Katalog, 1993).
Einladungskarte (Ausschnitt) GSP 2015
2013 NY AGAIN, Gesso Artspace, Wien
dots and letters, S.I.X. Raum für Kunst Seewalchen
2012 Loughelton Revisited‘ Winkleman Gallery, New York
Sammlung OÖ. Landesgalerie: Selected by Rudi Stanzel
2011 Künstlerhaus Wien/ Malerei des MAERZ
Ausstellungsprojekt und Symposion, Lomnice, CZ
Die oberösterreichische Landschaft, Museum ARTEMONS, Hellmondsödt
2010 METAPOLIS, Center for Contemporary Art, Plovdiv, BUL, kuratiert von Jakob Racek
Malerei des MAERZ, Museum ARTEMONS
Galerie Zauner, Linz (gemeinsam mit Elisabeth Plank, Kristiane Petersmann)